„Aus Fünf und Sechs, So sagt die Hex’,
Mach’ Sieben und Acht, So ist’s vollbracht:
Und Neun ist Eins, Und Zehn ist keins.
Das ist das Hexen-Einmal-Eins!“
Wer kennt ihn nicht, den wohl berühmtesten aller Zaubersprüche aus Johann Wolfgang von Goethes Meisterwerk „Faust - Der Tragödie erster Teil“. Wussten sie aber auch, dass der geheime Rat die Taschenspielerkünste liebte und regelmäßig seine Enkeln Zauberkunststücke schenkte? Er sah diese als „ein herrliches Mittel zur Übung in freier Rede und Erlangung einiger körperlicher und geistiger Gewandtheit“ an.
Mit Charisma und diabolischer Präsenz präsentiert Patrick Rohbeck nun mit seiner Art der Zauberkunst eine noch nie dagewesene Symbiose aus Magie, Poesie und Musik mit großen Wundern im kleinen Kreis. Mal wortgewandt heiter, mal mystisch fesselnd spielt er mit der Wahrnehmung der Zuschauer und lässt das Unmögliche möglich werden. Staunen sie, wenn zu Goethes Texten die Wirklichkeit außer Kraft gesetzt wird und das Rad der Zeit für einen Moment stillsteht.
Magisch - musikalisch wird er dabei begleitet von Joachim Rosenbrück auf der Thüringer Waldzither, jenem Instrument, mit dem schon Mephistopheles unter dem Fenster Gretchen zu bezaubern versuchte. Freuen sie sich auf einen Abend, der bei Ihnen für lang anhaltenden, zauberhaften Gesprächsstoff sorgen wird ...